
Aktuelles und Neues
Paris, die Stadt der Liebe, zieht uns immer wieder in ihren Bann, und bei unserem letzten Kurztrip haben wir einige spannende Neuigkeiten entdeckt, die wir mit Dir teilen möchten. Beginnen wir mit einer der neuesten Attraktionen, die Paris aktuell zu bieten hat: Das kürzlich eröffnete Atelier des Lumières ist ein digitaler Kunstraum, der uns mit seinen beeindruckenden, immersiven Ausstellungen verzaubert hat. Hier werden Kunstwerke von Künstlern wie Van Gogh und Monet in einem völlig neuen Licht präsentiert – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Stadt hat auch in kulinarischer Hinsicht viel Neues zu bieten. In den angesagten Vierteln Marais und Saint-Germain-des-Prés sind zahlreiche innovative Restaurants entstanden, die traditionelle französische Küche mit modernen Einflüssen kombinieren. Ein Highlight unserer Reise war ein Abendessen im „Le Marais Moderne“, wo wir uns an kreativen Gerichten aus regionalen Zutaten erfreuten.
Für Shoppingliebhaber gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Das kürzlich renovierte Kaufhaus Samaritaine erstrahlt in neuem Glanz und bietet eine Mischung aus Luxusmarken, zeitgenössischer Mode und einem Food Court mit internationaler Küche. Ein perfekter Ort, um ein wenig zu stöbern und die Pariser Eleganz zu genießen.
Wir haben auch festgestellt, dass Paris immer grüner wird. Die Stadt investiert in neue Parks und Grünflächen, wie beispielsweise den Promenade Plantée, einen erhöhten Parkweg, der sich wunderbar für entspannte Spaziergänge eignet. Diese grünen Oasen bieten einen willkommenen Rückzugsort vom geschäftigen Treiben der Stadt.
Französische Umweltplakette (Crit´Air Vignette)

Die Stadt Paris ist, wie viele andere französischen Ballungsräume, inzwischen eine Umweltzone. Somit dürfen seit dem 1. Januar 2025 weitere Fahrzeugklassen nicht mehr in die Innenstadt einfahren. Fahrverbote bestehen schon früher für die Fahrzeuge der Klassen Crit´Air 4 und 5, seit Januar 2025 auch für Crit´Air 3. Ältere Fahrzeuge bekommen keine Vignette mehr und dürfen auch nicht in die Stadt einfahren. Ausnahmen gibt es für Oldtimer. Und jedes Fahrzeug benötigt eine solche Umweltvignette, die Crit’Air-Vignette. Die Plakette ist fahrzeugbezogen und gilt zeitlich unbegrenzt. Die Regelungen gelten z.B. auch für Fahrzeuge mit deutscher Zulassung und die deutsche Umweltplakette (Feinstaubplakette) wird leider nicht anerkannt. Also besorgt Euch rechtzeitig die französische Plakette. Sie kostet weniger als 5 EUR und wird Euch per Post zugeschickt. Bis zum Erhalt der Postsendung reicht auch die Mitnahme der Rechnung. Die Plaketten-Pflicht gilt auch für Elektroautos. Die haben die beste Einstufung, die Plakette ist grün und hat keine Nummernklassifizierung. Die Bestellung der Plakette ist online über das offizielle Portal des französischen Umweltministeriums möglich. Hier geht es zur Übersichtskarte der französischen Umweltzonen. Weitere Informationen gibt es z.B. auf dem Portal der CEC, der Zentrale der europäischen Verbraucherschutzes und beim ADAC.
Angabegemäß ist die französische Umweltplakette auch in Spanien (außer in Barcelona) gültig. Die französische Vignette ist derzeit nicht in Deutschland gültig. Einige Städte, z.B. Freiburg und Karlsruhe, erkennen diese aber an. Es würde sicherlich Sinn machen, wenn zumindest innerhalb der EU die Plaketten einheitlich wären oder zumindest gegenseitig anerkannt werden würden.
Paris bleibt dynamisch und innovativ, und bei jedem Besuch gibt es Neues zu entdecken. Wir hoffen, dass Dich unsere Tipps inspirieren, Deinen nächsten Kurztrip in die Stadt der Lichter zu planen und selbst die aktuellen Highlights zu erleben. Bon voyage!
Allzeit bekannte Sehenswürdigkeiten in Paris
Ein Kurztrip nach Paris ist wie eine Schatzsuche voller architektonischer Juwelen und bezaubernder Landschaften, die sich harmonisch entlang der Seine erstrecken. Beginnen wir unsere Erkundungstour mit dem imposanten Arc de Triomphe, der majestätisch am Ende der Champs-Elysées thront. Hier können wir die Stadt aus einer einzigartigen Perspektive bewundern und uns vorstellen, wie die Paraden einst durch diese berühmte Avenue zogen.








Natürlich darf ein Besuch beim ikonischen Eiffelturm nicht fehlen. Ob wir uns für einen Aufstieg entscheiden oder einfach nur den Anblick dieses monumentalen Wahrzeichens genießen, der Eiffelturm ist zweifellos ein Höhepunkt jeder Parisreise. Eigentlich war der Bau des Tour Eiffel nur als Bestandteil der Weltausstellung in Paris im Jahre 1889 vorgesehen. Danach sollte der Turm aus Stahl wieder abgebaut werden. Es kam aber anders und der Turm wurde das Wahrzeichen schlechthin für die Stadt Paris und eigentlich auch für ganz Frankreich.








Der Besuch ist natürlich ein absolutes Muss, allerdings sind die Sicherheitsvorkehrungen in den letzten Jahren deutlich verschärft geworden, schon der Zugang zum Bereich des Turms ist heute bewacht und erfordert die Sicherheitsüberprüfung jedes Besuchers. Tickets für den Zugang, über Fahrstühle und über Treppen, könnt Ihr online oder vor Ort erwerben. Weitere Informationen zum Zugangsplan, dem aktuellen Andrang, zum offiziellen Ticketkauf gibt es am dem offiziellen Portal.
Von hier aus schwenken wir unseren Blick auf die mächtige Cathédrale Notre-Dame de Paris, die gerade wieder zu neuem Glanz erwacht und uns mit ihrer gotischen Architektur in Staunen versetzt.

Die Schäden des verheerenden Brandes von 2019 sind weitgehend beseitigt. In Erinnerung geblieben ist insbesondere der spektakuläre Einsturz des Vierungsturms. Hier einige Bilder des filigranen Turms, die wir einige Jahre vor dem Einsturz bei einem Besuch der Kathedrale gemacht hatten.



Einige Gerüste und Bauabsperrungen sind noch vorhanden, Turm und Innenbereich der Kathedrale können aber wieder besucht werden. Tickets und Reservierungen zur Besichtigung gibt es auf dem offiziellen Portal.




Weiter geht unsere Tour an der Seine entlang, vorbei an den beiden Inseln Île de la Cité (der älteste Teile und Ursprung der Stadt Paris) und Île Saint-Louis, mit dem Tribunal de Commerce de Paris und der Conciergerie, dann weiter in nördlicher Richtung zur Brücke Pont-Neuf und dem Musee du Louvre. Teile des Seine Ufers gehören inzwischen zum UNESCO-Welterbe.







Ein Spaziergang durch den Louvre ist ein Muss für alle Kunstliebhaber. Hier können wir Meisterwerke bewundern, die die Zeit überdauern, während wir die faszinierende Architektur des Palastes auf uns wirken lassen. Gleich in der Nähe liegt die Place de la Concorde, ein weiterer historischer Ort, der uns in die Zeiten königlicher Pracht entführt.









Von der künstlerischen Atmosphäre des Montmartre lassen wir uns verzaubern und erklimmen die Stufen zur Basilika Sacre-Coeur, die hoch oben auf einem Hügel über der Stadt wacht. Der Ausblick von hier ist atemberaubend, und wir fühlen uns, als hätten wir Paris zu unseren Füßen.





Ein Besuch des Montparnasse-Turms bietet uns eine moderne Aussicht auf die Stadt, während wir in die Tiefe der Les Catacombes abtauchen, um die geheimnisvolle Unterwelt von Paris zu erkunden.








Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in Paris
Neben den oben gezeigten Sehenswürdigkeiten gilt es nach mehreren Besuchen in Paris etwas Neues oder bisher nicht beachtetes herauszufinden. Meist befinden sich diese Sehenswürdigkeiten in den Stadtviertel, die bisher wenige Beachtung gefunden hatten.
Das Quartier Latin
Das Quartier Latin selbst, gelegen am linken Seineufer, ist bekannt für seine reiche Geschichte und seine lebhafte Atmosphäre. Es ist ein Schmelztiegel für Studenten, Künstler und Reisende, die von der intellektuellen und kreativen Energie der Gegend angezogen werden. Die schmalen, kopfsteingepflasterten Straßen und die beeindruckenden Gebäude aus verschiedenen Epochen laden zum Flanieren und Staunen ein.
Im Herzen von Paris, auf der linken Seite der Seine, liegt das charmante Quartier Latin, das uns mit seiner reichen Geschichte, lebendigen Kultur und unvergleichlichen Schönheit in seinen Bann zieht. Der Name „Quartier Latin“ stammt von den vielen lateinisch sprechenden Gelehrten, die die Gegend im Mittelalter bevölkerten. Auch heute noch spüren wir den intellektuellen Geist, der zwischen den alten Buchhandlungen und historischen Universitätsgebäuden schwebt.
Ein Spaziergang durch das Quartier Latin ist wie ein Schritt in die Vergangenheit und zugleich ein Eintauchen in das pulsierende Leben von heute. Wir beginnen unseren Streifzug durch die engen, kopfsteingepflasterten Straßen, die von charmanten Cafés und kleinen Boutiquen gesäumt sind. Hier entdecken wir die Bouquinistes, die Antiquariate entlang der Seine, die uns mit seltenen Büchern und Kuriositäten überraschen.
Ein absolutes Highlight ist die Sorbonne, eine der ältesten und renommiertesten Universitäten Europas. Schon von außen beeindruckt uns das majestätische Gebäude, das Wissen und Tradition ausstrahlt. Gleich in der Nähe dürfen wir die Panthéon nicht verpassen, ein imposantes Mausoleum, das den großen Persönlichkeiten Frankreichs gewidmet ist. Sein neoklassizistischer Stil und die gewaltige Kuppel sind ein architektonisches Meisterwerk, das wir unbedingt von innen bestaunen sollten.
Wenn wir unseren Weg fortsetzen, gelangen wir in den Jardin du Luxembourg, eine grüne Oase der Ruhe inmitten der Stadt. Die eleganten Gärten, in denen wir Skulpturen und Teiche bewundern, laden zum Verweilen und Reflektieren ein. Hier können wir uns auf einer der berühmten grünen Stühle niederlassen und das bunte Treiben beobachten.
Nur wenige Schritte entfernt liegt das berühmte Panthéon, ein architektonisches Meisterwerk, das die Gräber einiger der bedeutendsten Persönlichkeiten Frankreichs beherbergt.





Ein Spaziergang durch die botanischen Gärten des Jardin des Plantes oder ein Besuch im nahegelegenen Musée de Cluny, das mittelalterliche Kunst und Geschichte zeigt, runden die kulturelle Erkundung perfekt ab.
Unser Abend beginnt in einer der charmanten Bistros, die uns mit ihrem verlockenden Duft nach frisch gebackenem Baguette und würzigem Käse anziehen. Die gemütlichen Terrassen laden dazu ein, einen Aperitif zu genießen und das bunte Treiben auf den Straßen zu beobachten.



Sobald die Nacht hereinbricht, strömen die Besucher in die Kneipen, die sich vor allem in der Rue Mouffetard befinden, und auch in die Jazzclubs, die versteckt in den Kellergewölben schlummern. Die sanften Klänge von Saxophon und Kontrabass erfüllen die Luft, während wir uns von der Musik mitreißen lassen und die entspannte Atmosphäre genießen. Diese Clubs sind oft klein und intim, perfekt, um uns mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und die Leidenschaft der Pariser für den Jazz zu erleben.


Für einen Hauch von Nostalgie besucht einen der legendären Buchläden, die bis spät in die Nacht geöffnet haben. Die Regale, vollgestopft mit literarischen Schätzen, laden dazu ein, in vergangene Welten einzutauchen. Shakespeare and Company ist ein Muss für jeden Literaturliebhaber, ein Ort, der den Besucher mit seiner Geschichte und seiner unverwechselbaren Atmosphäre verzaubert.
Die Fondation Louis Vuitton
Wenn wir an die Fondation Louis Vuitton denken, tauchen sofort Bilder von atemberaubender moderner Architektur und einer idyllischen Umgebung auf. Dieses architektonische Meisterwerk, entworfen von Frank Gehry, befindet sich im Herzen des Bois de Boulogne in Paris, einem der größten und schönsten Parks der Stadt. Umgeben von üppigem Grün und malerischen Wegen bietet die Umgebung der Fondation einen erfrischenden Kontrast zur urbanen Landschaft von Paris.

Der erste Anblick des Gebäudes ist schlichtweg beeindruckend. Die Struktur erinnert an ein gewaltiges Segelboot, dessen Glas- und Metallkonstruktionen im Sonnenlicht schimmern und die Skulpturhaftigkeit der Architektur hervorheben. Während wir uns nähern, können wir die innovativen Formen und die harmonische Integration in die natürliche Umgebung bewundern. Der reflektierende Pool, der das Gebäude umgibt, verstärkt die Illusion von Leichtigkeit und Bewegung.







Im Inneren der Fondation erwartet uns eine reiche Vielfalt an modernen und zeitgenössischen Kunstwerken. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig und zeigen die Werke sowohl etablierter Künstler als auch aufstrebender Talente. Jedes Stockwerk bietet eine neue Überraschung, sei es in der Form von Skulpturen, Gemälden oder multimedialen Installationen. Gleichzeitig laden die großzügigen Terrassen dazu ein, die atemberaubende Aussicht auf den Park und die Skyline von Paris zu genießen.
Ein Spaziergang durch die Umgebung der Fondation ist ein Erlebnis für die Sinne. Der Bois de Boulogne, oft als die grüne Lunge von Paris bezeichnet, ist ein perfekter Ort, um nach dem Besuch der Ausstellungen zu entspannen. Die Parklandschaft mit ihren Seen, Wiesen und historischen Wegen bietet zahlreiche Gelegenheiten für Picknicks, Bootsfahrten oder einfach nur zum Spazierengehen.






Die Fondation Louis Vuitton, ein architektonisches Meisterwerk im Herzen von Paris, zieht weiterhin Kunstliebhaber aus aller Welt an. Seit ihrer Eröffnung hat sich dieser beeindruckende Bau von Frank Gehry zu einem Symbol für zeitgenössische Kunst und Kultur entwickelt. Aktuell begeistert die Stiftung mit ihrer neuesten Ausstellung, die Werke sowohl etablierter als auch aufstrebender Künstler präsentiert. Es ist ein eindrucksvolles Zusammenspiel von Farben und Formen, das uns dazu einlädt, die komplexen Themen unserer Zeit durch die Augen der Kunst zu betrachten.
Tickets gibt es online auf den Portal der Fondation Luis Vuitton oder direkt vor Ort beim Eingang.
Die Freiheitsstatue auf der Ile aux Cygnes
Auf unserer letzten Reise nach Paris haben wir ein faszinierendes Stück Geschichte entdeckt, das oft im Schatten seiner berühmten Schwester in New York steht: Die Freiheitsstatue auf der Ile aux Cygnes. Diese kleinere, aber ebenso beeindruckende Version der Freiheitsstatue ist ein Symbol der Freundschaft und der gemeinsamen Werte zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten gewesen. Die Statue ist eine Kopie des amerikanischen Originals und wurde der Stadt Paris von einer Gruppe amerikanischen Bürger, die in Paris lebten, im Jahre 1889 geschenkt. Es handelt sich also quasi um ein Gegengeschenk zur Freiheitsstatue in New York.



Aktuell gibt es einige spannende Entwicklungen rund um diesen ikonischen Standort. Kürzlich wurde die Umgebung der Statue auf der Ile aux Cygnes renoviert, um den Besuchern ein noch eindrucksvolleres Erlebnis zu bieten. Die gepflegten Gärten und neuen Informationsschilder bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die Statue selbst, sondern auch auf die Skyline von Paris, inklusive des Eiffelturms. Es ist der perfekte Ort, um zu verweilen und die historische Bedeutung dieser Statue auf sich wirken zu lassen.
Insgesamt gibt es übrigens fünf Versionen der Freiheitsstatue in Paris. Das Modell der originalen Freiheitsstatue befindet sich im Museum Musée des Arts et Métiers, um 1885 angefertigt durch den Künstler Frédéric Auguste Bartholdi. Diese diente als Vorlage zur Erstellung der amerikanischen Freiheitsstatue in New York. Ein weiteres Exemplar stand ursprünglich im Park Jardin du Luxembourg, wurde aber 2012 in das Museum Musée d’Orsay überführt. Als Ersatz wurde später eine Kopie dieser Statue im Park Jardin aufgestellt. Und eine Nachbildung der Flamme der amerikanischen Freiheitsstatue, die Flamme de la Liberté, befindet sich am Eingang des Tunnel de l’Alma und der Brücke Pont de l’Alma.
Die Highline oder Coulee Verte Rene-Dumont





Dieser bepflanzte Hochweg, die Coulée verte René-Dumont, war ehemals eine Bahntrasse durch Paris gewesen. Heute kannst Du die etwa 4,5 Kilometer lange Strecke zu Fuß erkunden.
Klima und Wetter
Wenn wir an Paris denken, stellen wir uns oft charmante Spaziergänge entlang der Seine, gemütliche Stunden in Straßencafés und atemberaubende Aussichten von der Spitze des Eiffelturms vor. Doch um unseren Kurztrip nach Paris voll auskosten zu können, ist es wichtig, das Klima und Wetter der Stadt zu verstehen, um bestens vorbereitet zu sein.
Paris, die Stadt der Lichter, liegt in der gemäßigten Klimazone. Die Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, was unseren Aufenthalt je nach Reisezeit einzigartig gestaltet. Im Frühling, zwischen März und Mai, erwarten uns milde Temperaturen zwischen 10°C und 20°C. Die Tage werden länger und die Stadt erwacht aus ihrem Winterschlaf. Es ist die perfekte Zeit, um die blühenden Parks und Gärten wie den Jardin des Tuileries oder den Jardin du Luxembourg in ihrer vollen Pracht zu genießen. Doch sollten wir auf plötzliche Regenschauer vorbereitet sein und einen leichten Mantel dabeihaben.
Der Sommer in Paris, von Juni bis August, bringt wärmere Temperaturen, die zwischen 20°C und 30°C liegen können. Die langen, sonnigen Tage laden uns ein, die Stadt zu Fuß zu erkunden und die lauen Abende an der Seine zu verbringen. Sonnencreme und eine Flasche Wasser sollten auf unseren täglichen Ausflügen nicht fehlen.
Im Herbst, von September bis November, verwandelt sich Paris in ein farbenfrohes Meisterwerk. Die Temperaturen sinken auf angenehme 10°C bis 15°C, und das Laub der Bäume malt die Stadt in goldene und rote Töne. Ein leichter Schal und eine Jacke sind hier empfehlenswert, da die Abende kühl werden können.
Der Winter, von Dezember bis Februar, bringt kühlere Temperaturen zwischen 3°C und 8°C und gelegentlich auch Schnee. Die festlich beleuchteten
Unterkünfte
Während unseres Kurztrips nach Paris wollen wir sicherstellen, dass wir in der Stadt der Lichter sowohl Komfort als auch authentisches Flair erleben. Paris bietet eine Fülle an Unterkunftsmöglichkeiten, und wir haben einige Tipps, um die ideale Bleibe für unseren Aufenthalt zu finden.
Wenn Du das typische Pariser Lebensgefühl spüren möchtest, empfehlen wir Dir, ein charmantes Boutique-Hotel im Viertel Le Marais zu wählen. Hier sind die Straßen gesäumt von historischen Gebäuden, und die Atmosphäre ist lebhaft und doch gemütlich. Die kleinen Hotels in dieser Gegend bieten oft individuell eingerichtete Zimmer mit einem Hauch von Vintage-Charme, bei denen wir sofort das Gefühl haben, angekommen zu sein.
Für diejenigen von uns, die ein etwas moderneres und luxuriöseres Erlebnis suchen, könnte ein Aufenthalt im 7. Arrondissement, in der Nähe des Eiffelturms, die richtige Wahl sein. Hier finden wir eine Reihe von hochklassigen Hotels, die nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern auch erstklassigen Service bieten. Ein Frühstück mit Blick auf den Eiffelturm ist ein Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden.
Reisende, die mehr Wert auf Budget legen, sollten sich in den Stadtteilen Montmartre oder Belleville umsehen. Diese Viertel sind nicht nur preiswerter, sondern auch voller Künstlerateliers, Jazzbars und einer kreativen Szene, die uns inspiriert und begeistert. Zahlreiche Hostels und bezahlbare Pensionen bieten hier eine einladende und freundliche Atmosphäre.
Wir haben uns dieses Mal für eine Unterkunft direkt an bzw. auf der Seine entschieden. Das Hotel OFF Paris Seine liegt im Wasser, auf einer Katamaran-Plattform, verfügt über eine moderne Innenausstattung und hat sogar einen kleinen, mit Glaselementen überdachten, Pool im hinteren Schiffsbereich mit direktem Blick auf die Seine. Die Unterkunft befindet sich am östlichen Rand des Quartier Latin und hat eine sehr gute Verkehrsanbindung über die Bahnhöfe Gare d’Austerlitz und Gare de Lyon. Das Hausboot-Hotel verfügt über einen öffentlich zugänglichen Bar&Restaurant-Bereich, in dem auch das Frühstück eingenommen werden kann. Und wieder mit schönem Blick auf den Fluß und am Horizont gerade noch erkennbar die nach dem Brand in 2019 nun wieder geöffnete und frisch renovierte Kathedrale Notre-Dame.









Das Schiff ist zwar fest am Kai verankert, vorbeifahrenden Schiffe können aber dennoch eine kurze Bewegung und auch Knackgeräusche verursachen. Die Zimmer verfügen über schalldämmende Fenster mit Doppelverglasung, allerdings sind die über die Brücke fahrenden U-Bahnen der Linie 5 auch nachts hörbar. Wir haben das in Kauf genommen, denn schliesslich befindet sich die Unterkunft doch sehr zentral im inneren Bereich der Metropole Paris und eben nicht auf dem Land gelegen. Wir meinen, dass das interessante Design der Unterkunft und die sehr gute Erreichbarkeit der meisten Sehenswürdigkeiten dies mehr als ausgleichen. Und wir empfehlen die Zimmer auf der Flussseite, der besseren Aussicht wegen.









Gebucht und reserviert haben wir über booking.com (*) (Werbung).
Eine Zufahrt mit dem privaten Pkw bis zum Hotel ist nicht möglich, eine kurze Wegstrecke zu Fuß solltet Ihr einplanen. Es gibt erwartungsgemäß eine große Menge an Parkhäusern und Parkplätzen in Paris, zu sehr unterschiedlichen Konditionen. In der Regel sind die Preise um so höher, je näher Ihr im Zentrum parken möchtet. Meist ist es kostengünstiger, im voraus zu buchen und dies über eine der gängigen Apps zu tun. Wir haben uns für das Parkhaus Purple Parc Paris Lyon Public Car Park (ehemals Urbis Park) entschieden, gelegen neben dem Gard de Lyon, etwa 5 Gehminuten vom Hotel entfernt, gebucht eine Stunde vor der Ankunft am Parkhaus, über onepark per App. Einfahrt aktuell nur über 56 Quai de la Rapee (violett farbenes Schild) möglich. Achtung, nicht mit dem Indigo Parkhaus verwechseln.
Details zu dieser und weiteren Unterkünften findest Du in unserem Blog Beitrag SPECIAL: Besondere Hotels. Und hier geht es zu unserem Blog Beitrag zu SPECIAL: Pools und Wellness.
Typische Speisen und Getränke
Wenn wir an Paris denken, kommt uns sofort der Duft von frisch gebackenen Baguettes in den Sinn, der die Luft in den charmanten Straßencafés erfüllt. Diese knusprigen, goldbraunen Köstlichkeiten sind das Grundnahrungsmittel der Pariser und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Kein Morgen in Paris sollte ohne ein zartes, buttriges Croissant beginnen, das wir uns in einem der vielen Cafés in den belebten Vierteln gönnen.
Ein Spaziergang durch die Stadt bringt uns unweigerlich an eine der zahlreichen Crêperien vorbei, wo wir die Wahl zwischen süßen und herzhaften Crêpes haben. Ob mit Schokolade und Bananen oder mit Schinken und Käse, diese dünnen Pfannkuchen sind ein Genuss, den wir uns nicht entgehen lassen dürfen.
Nach einem ausgedehnten Stadtbummel, vielleicht nach unserem Besuch in der beeindruckenden Galerie Lafayette, zieht uns der unwiderstehliche Duft von Käse und Wein magisch an. In einer gemütlichen Brasserie probieren wir die Vielfalt der französischen Käsewelt, begleitet von einem Glas exzellenten französischen Weins. Von kräftigem Roquefort bis hin zu mildem Camembert, die Auswahl ist schier endlos und jede Sorte erzählt ihre eigene Geschichte.
Einer der vielen Stopps zum Essengehen hat uns bei Chez Marianne vorbeigeführt, ein israelisches Restaurant im Viertel Le Marais.



Um unseren kulinarischen Ausflug gebührend abzurunden, genießen wir am Nachmittag eine Café au Lait auf einer der sonnigen Terrassen der Stadt. Hier beobachten wir das Treiben der Pariser, die hastig mit ihren Baguettes unterm Arm vorbeieilen, und lassen uns von der Atmosphäre dieser faszinierenden Stadt verzaubern. Paris verführt nicht nur mit seinen Sehenswürdigkeiten, sondern auch mit seinen unvergleichlichen kulinarischen Genüssen, die jeden Kurztrip unvergesslich machen.
Ausgehen und Nachtleben

Ein Kurztrip nach Paris wäre nicht komplett ohne das Eintauchen in das pulsierende Nachtleben dieser Stadt der Lichter. Während wir durch die charmanten Straßen schlendern, spüren wir die lebhafte Energie, die Paris nach Einbruch der Dunkelheit ausstrahlt. Hier gibt es für jeden Geschmack und jede Stimmung den passenden Ort, um den Abend zu genießen.
Beginnen wir unseren Abend im legendären Viertel Montmartre. Die engen Kopfsteinpflasterstraßen sind gesäumt von gemütlichen Bars und Cafés, in denen wir bei einem Glas Rotwein oder einem klassischen „Kir“ den Abend einläuten können. Hier ist auch das berühmte Moulin Rouge beheimatet, wo wir, wenn uns danach ist, eine der ikonischen Kabarettvorstellungen erleben können.
Für die Liebhaber von Jazzmusik bietet das Viertel Saint-Germain-des-Prés einige der stilvollsten Jazzclubs der Stadt. Im berühmten „Le Caveau de la Huchette“ oder „Le Duc des Lombards“ lauschen wir den faszinierenden Klängen talentierter Musiker und lassen uns von der Intimität der Locations mitreißen.
Wer die Nacht lieber mit Tanzen verbringt, findet in den angesagten Clubs entlang der Champs-Élysées oder im lebhaften Viertel Pigalle die perfekte Kulisse. Hier legen renommierte DJs auf, und die Atmosphäre ist geprägt von lebendigen Beats und einer internationalen Party-Crowd.
Für eine ruhigere, aber ebenso eindrucksvolle Erfahrung, könnten wir auch eine nächtliche Bootsfahrt auf der Seine unternehmen. Die beleuchteten Wahrzeichen der Stadt, wie der Eiffelturm und Notre-Dame, ziehen langsam an uns vorbei und bieten eine romantische Kulisse für einen entspannten Abend.
Ganz gleich, für welche Aktivität wir uns entscheiden, das Pariser Nachtleben bietet eine unvergessliche Mischung aus Kultur, Musik
Praktische Hinweise

Unser Kurztrip nach Paris war ein wahres Vergnügen, und wir möchten unsere praktischen Tipps mit dir teilen, damit auch du das Beste aus deinem Aufenthalt herausholen kannst.
Hinweise für Quadrocopternutzer

Ein Kurztrip nach Paris verspricht unzählige atemberaubende Fotomotive und fliegende Momente voller Faszination, besonders wenn wir unsere Quadrocopter mit im Gepäck haben. Doch um das Drohnenabenteuer optimal gestalten zu können, gibt es einige wichtige Hinweise, die wir unbedingt beachten sollten.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass das Fliegen von Drohnen in Paris und generell in Frankreich streng reguliert ist. Die französische Zivilluftfahrtbehörde (DGAC) hat klare Regeln festgelegt, um sowohl die Sicherheit als auch die Privatsphäre der Bürger zu schützen. Daher ist es unerlässlich, sich vorab mit den aktuellen Regelungen vertraut zu machen, um unangenehme Überraschungen oder gar Geldstrafen zu vermeiden.
In Paris selbst gibt es viele No-Fly-Zones, insbesondere rund um berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, den Louvre oder die Notre-Dame. Inzwischen sind sogar große Teile des Innenstadtbereichs Verbotszonen für Quadrocopter. Wir sollten also sicherstellen, dass wir unsere Drohne nur in erlaubten Bereichen starten und landen. Eine nützliche App (z.B. Droniq Maps) oder Karte kann hier Abhilfe schaffen, indem sie uns übersichtlich darstellt, wo das Fliegen erlaubt ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Respekt gegenüber der Privatsphäre der Pariser. Drohnenflüge über Wohngebieten oder in der Nähe von Menschenmengen sollten wir vermeiden, um niemanden zu stören oder zu belästigen. Schließlich möchten wir respektvolle Reisende sein und die Stadt in einem positiven Licht genießen.
Um das Drohnenfliegen in Frankreich legal zu gestalten, ist es außerdem erforderlich, die Drohne zu registrieren und eventuell eine Versicherung abzuschließen. Auch hier lohnt es sich, im Vorfeld die notwendigen Schritte zu unternehmen, um vor Ort keine bösen Überraschungen zu erleben.
Zu guter Letzt sollten wir immer einen Plan B parat haben. Sollte das Wetter nicht mitspielen oder die Regelungen ein Fliegen nicht ermöglichen, dann suche Dir erhöhte Postionen zum Fotografieren und Filmen, z.B. der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, das Fondation Luis Vuitton Gebäude, die Kathedralen Notre-Dame und Saure-Coeur. Oder verwende den DJI Gimbal mit einer Verlängerung, um auf eine „Flughöhe“ von 3-4 Metern zu kommen.
Länderspezifische Flugtipps gibt es auch auf dieser Seite von DJI. Und hier geht es zu unserem Blog Beitrag über die von uns verwendeten Quadrocoptern.
Reiseplanung und -bücher

Wenn wir an eine Reise nach Paris denken, kommt uns sofort eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Genüssen und romantischen Spaziergängen in den Sinn. Doch bevor wir in diese faszinierende Stadt aufbrechen, legen wir viel Wert auf eine gut durchdachte Planung. Dabei sind Reiseführer unsere besten Freunde, die uns wertvolle Tipps und Insiderwissen bieten.
Dieser Blog Beitrag will und kann die ausführlichen und allumfassenden Reiseführer in Papierform (oder das entsprechende Online Dokument) nicht ersetzen.
Ein Klassiker unter den Reiseführern ist der „Lonely Planet“. Er ist besonders beliebt für seine umfassenden Informationen und praktischen Tipps, die weit über die bekannten Touristenattraktionen hinausgehen. Bei einem Kurztrip nach Paris hilft uns der Lonely Planet, die versteckten Ecken der Stadt zu entdecken und die besten Cafés und Bistros abseits der ausgetretenen Pfade zu finden. Seit Jahrzehnten verwenden wir die Reiseführer von Lonely Planet (*) (Werbung), da diese üblicherweise sehr individuell, ausführlich und vollständig, aktuell und realitätstreu berichten. Empfehlen können wir den Lonely Planet Reiseführer Paris, auf Papier und/oder in der eBook Variante, in der Edition 14 in englischer Sprache aus März 2024. Bestellbar z.B. direkt bei Lonely Planet (*) (Werbung) oder als deutschsprachige Version den Lonely Planet Reiseführer Paris, 14. Auflage aus August 2024, auf Papier und/oder in der eBook Variante, erhältlich z.B. bei Amazon (*) (Werbung).
Ein weiterer wertvoller Begleiter in unserer Reiseplanung ist der Reiseführer von Stefan Müller. Müllers Bücher sind bekannt für ihre detaillierten Beschreibungen und persönlichen Empfehlungen. Was uns besonders an seinen Führern gefällt, ist der lokale Blickwinkel, den er einbringt. Seine Tipps zu weniger bekannten Museen, Märkten und kleinen Kunstgalerien geben uns das Gefühl, Paris wie ein Einheimischer zu erleben. Mit seinem Reiseführer in der Hand können wir sicher sein, dass unser Kurztrip nicht nur unvergesslich, sondern auch authentisch wird. Verwendet haben wir den Paris Reiseführer MM-City in der 14. Auflage aus Februar 2025, auf Papier und/oder in der eBook Variante, erhältlich z.B. bei Amazon (*) (Werbung).
Des weiteren sind die Lonely Planet- und Stefan Müller- Reiseführer auch erhältlich z.B. bei hugendubel, bei thalia oder bei einer örtlichen Buchhandlung Deines Vertrauens.
Ausflüge in die Umgebung
Während unseres Kurztrips nach Paris haben wir die Gelegenheit genutzt, einen Abstecher in das nahegelegene Versailles zu machen. Die Stadt ist nicht nur weltberühmt für ihr prächtiges Schloss, sondern bietet auch eine wunderbare Möglichkeit, dem Trubel der französischen Hauptstadt für einen Tag zu entfliehen.
Schloss Versailles: Ein Tag voller Pracht und Geschichte
Unser Ausflug begann mit einer kurzen Zugfahrt von Paris nach Versailles, die uns nur etwa 30 Minuten kostete. Schon auf dem Weg dorthin spürten wir die Vorfreude auf das, was uns erwartete: Den berühmten Palast von Versailles, das Chateau de Versailles, der einst der Sitz des französischen Hofes war. Als wir vor dem majestätischen Eingang standen, waren wir beeindruckt von der schieren Größe und dem Prunk der Anlage.
Im Inneren des Schlosses schwelgten wir in den kunstvoll dekorierten Räumen, die mit kunstvollen Gemälden und beeindruckenden Kronleuchtern geschmückt sind. Besonders der Spiegelsaal ließ uns staunen; die Reflexionen der Kristalle und das Lichtspiel der Fenster sorgten für eine geradezu magische Atmosphäre. Hier geht es zum offiziellen Portal Château de Versailles.
Die Gärten von Versailles: Ein Ort der Ruhe
Nach der Besichtigung des Schlosses gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause in den weitläufigen Gärten von Versailles. Die symmetrischen Blumenbeete, kunstvoll geschnittenen Hecken und sprudelnden Brunnen boten uns eine ruhige Oase, weit weg vom geschäftigen Paris. Wir schlenderten gemütlich durch die Allee, hielten für ein Picknick an und genossen den Blick auf die Grand Canal.
An- und Weiterreise nach und von Paris
Unsere Reise nach Paris beginnt mit der Wahl des passenden Verkehrsmittels – ein spannendes Unterfangen, da es so viele Möglichkeiten gibt! Für diejenigen unter uns, die eine umweltfreundliche Anreise bevorzugen, ist der TGV oder ICE eine hervorragende Wahl. Diese Hochgeschwindigkeitszüge bieten nicht nur eine komfortable und schnelle Verbindung von vielen deutschen Städten direkt ins Herz von Paris, sondern sind auch ein deutlich nachhaltigerer Ansatz im Vergleich zu anderen Optionen. Wir genießen die vorbeiziehende Landschaft, während wir in Rekordzeit an unser Ziel gelangen. Aus Deutschland kommend ist die Hochgeschwidigkeitstrasse zwischen Strasburg und Paris relevant. Ticketkauf und Reservierungen können z.B. über SNCFconnect oder über die DB vorgenommen werden. Und hier zum b-europe Portal, mit Informationen zum grenzüberschreitenden Streckennetz von TGV/ICE in Deutschland und Frankreich.




Für diejenigen unter uns, die es eilig haben oder von weiter entfernten Orten anreisen, bleibt das Flugzeug eine praktische Möglichkeit. Der Flughafen Charles de Gaulle ist einer der verkehrsreichsten Flughäfen Europas und bietet zahlreiche Verbindungen aus der ganzen Welt. Von dort aus gelangen wir bequem mit der Metro oder dem Regionalzug RER direkt ins Stadtzentrum.

Wer lieber die Flexibilität eines Autos schätzt, kann fast genau so umweltverträglich wie mit der Bahn mit dem Elektroauto anreisen. Wir haben uns dieses Mal für die Reise nach Paris mit unserem Elektrofahrzeug entschieden. Die funktionierende Navigation mit verlässichen Angaben über verfügbare Ladestationen auf der Strecke lässt uns unser Reiseziel zügig und wohlbehalten erreichen. Die Mautstellen unterwegs auf der Autobahn erfordern inzwischen nur noch kurze Stopps, da die Bezahlung der Peage inzwischen bargeldlos und kontaktlos per Smartphone oder Smartwatch möglich ist.
Mobilität in Paris










In Paris angekommen, entscheiden wir uns, die Stadt auf nachhaltige und aktive Weise zu erkunden. Die Metro ist das Rückgrat des Pariser Nahverkehrsnetzes und bringt uns schnell und effizient zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Ergänzt wird das sehr gute U-Bahnsystem durch Busse (viele mit Elektroantrieb) und Eisenbahnzüge (RER). So können wir bequem die Stadt erkunden und dabei mit gutem Gewissen die Umwelt schonen. Hier geht es zum Portal der RATP, ist auch als App für das Smartphone verfügbar. Tickets für Metro, Bus oder RER Bahn lassen sich z.B. auch direkt und schnell aus der Apple Wallet (per elektronischer Navigo Fahrkarte) heraus kaufen, pro Strecke oder als Tages- oder Mehrtageskarte. Hier der Hinweis von Apple und Ile de France mobile dazu. Somit ist der Zugang zur Station und die Abrechnung des Tickets mit Smartphone oder Smartwatch, ohne Anstehen am Automaten möglich. Und man bekommt nebenbei auch Nahverkehrsinformationen in Echtzeit. Hier geht es zum Portal von Ile de France mobile.
Des weiteren stehen Fahrräder, E-Bike und E-Roller zum Ausleihen zur Verfügung. Oft ist aber ein Spaziergang die beste Möglichkeit, die charmanten Straßen der Stadt zu durchqueren. So erleben wir Paris hautnah und entdecken versteckte Schätze abseits der ausgetretenen Pfade. Paris ist für seine umweltbewusste Haltung bekannt und es gibt bereits eine Reihe von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet. Und es wurde per Bürgerabstimmung entschieden, dass zukünftig mehr als 500 Straßen zurückgebaut werden sollen und der motorisierte Fahrzeugbestand aus diesen Strassen weitgehend verbannt werden soll. Und Paris will auch die Parkgebühren für schwere SUV Fahrzeuge deutlich erhöhen. Schon heute sind viele Strassen im Zentrum bereits so umgebaut worden, dass etwa die Hälfte der ursprünglich vorhandenen Strassenbreite inzwischen ein großzügiger Fahrradweg für beide Fahrrichtungen ist. Tatsächlich ist es uns so vorgekommen, dass eher die Gefahr besteht, von einem Fahrradfahrer als von einem Auto angefahren zu werden. Ist in Kopenhagen, Malmö oder Stockholm eine ähnliche Situation.
Egal, für welches Verkehrsmittel wir uns entscheiden, Paris begrüßt uns mit offenen Armen und lädt uns ein, seine vielen Facetten zu entdecken. Lassen wir uns von der Stadt der Liebe verzaubern.
Fazit
Unser Kurztrip nach Paris hat uns wieder einmal gezeigt, warum diese Stadt der Liebe und der Lichter so viele Herzen erobert. In nur wenigen Tagen haben wir es geschafft, uns von der einzigartigen Mischung aus Kultur, Geschichte und modernem Leben verzaubern zu lassen. Wir sind durch die charmanten Straßen von Montmartre geschlendert, haben die beeindruckende Architektur der Kathedrale Notre-Dame bewundert und uns von den Kunstwerken im Louvre inspirieren lassen.
Die kulinarische Reise war ebenso unvergesslich – vom Croissant am Morgen in einem kleinen Café, bis hin zum exquisiten Abendessen in einem der traditionellen Bistros, hat Paris unsere Geschmacksknospen verwöhnt. Der Eiffelturm bei Nacht, funkelnd und majestätisch, war der perfekte Abschluss unserer Reise und erinnerte uns daran, dass Paris immer einen Besuch wert ist.
Auch wenn die Zeit knapp war, haben wir es geschafft, uns ein Stück Pariser Lebensgefühl mit nach Hause zu nehmen. Dieser Kurztrip hat uns erneut darin bestärkt, dass es nicht die Länge des Aufenthalts ist, die zählt, sondern die Erinnerungen, die wir schaffen. Paris, du bleibst immer in unseren Herzen!
Wenn Du Dich weiter für die Themen Reisen mit dem Elektroauto oder dem Elektroauto im Allgemeinen interessierst, dann können wir Dir unseren Blog Beitrag SPECIAL: Reisen per Elektroauto (BEV) bzw. unseren Blog Beitrag SPECIAL: Elektro-Mobilität versus Verbrenner-Motorisierung empfehlen. Und hier geht es zu unserem Blog Beitrag SPECIAL: Nachhaltige und effiziente Energiebeschaffung für das Elektroauto.
Und wenn Du Dich näher damit beschäftigen möchtest, dass Du mit einem Elektroauto sogar richtig lange Reisestrecken (z.B. über 9.000 km durch Dänemark, Schweden und Norwegen bis zum Nordkapp) absolvieren kann, dann schaue Dir doch mal unseren Blog Beitrag Unsere Challenge – zum Nordkapp mit dem Elektroauto an.
Falls Euch unsere Fotos und Bilder gefallen und Euch interessiert, wie diese entstanden sind, dann geht es hier zu unserem Blog Beitrag SPECIAL: Wie unsere Fotografien und Bilder entstehen.