SPECIAL: Wie unsere Fotografien und Bilder entstehen

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Reisen und Fotografieren sind für uns untrennbar miteinander verbunden. Besonders gefallen hat uns die Möglichkeit, die Schönheit der Welt durch unsere Linse einzufangen, dauerhaft festhalten zu können und mit anderen zu teilen. In unserem heutigen Beitrag möchten wir Dir einen Einblick geben, wie unsere Fotos entstehen und welche Ausrüstung wir dafür verwenden. Dabei legen wir besonders Wert auf nachhaltiges Reisen und nutzen kompakte, umweltschonende Geräte.

Der Verzicht auf Spiegelreflexkamera und Video-Camcorder

Vor einigen Jahren haben wir uns bewusst dazu entschieden, auf schwere Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiven, und klobige Video-Camcorder zu verzichten. Nicht nur, weil sie unhandlich sind und viel Platz im Gepäck beanspruchen, sondern auch weil wir damit wieder ein wenig unseren ökologischen Fußabdruck verringern möchten. Stattdessen setzen wir auf moderne, kompakte Alternativen – und zwar Smartphones.

Smartphone und Zubehör

Unsere Smartphones sind klein, leicht und immer griffbereit, und sowieso auf Reisen mit dabei. Die Kameras moderner Smartphones bieten eine beeindruckende Qualität, die in vielen Situationen mit professionellen Kameras mithalten kann. Besonders gefallen hat uns die Flexibilität und Mobilität, die uns unsere Handys bieten. Wir verwenden zusätzlich einige Zubehörteile, um die Fotoqualität zu verbessern:

  • Stative: Leichte, kompakte Stative sorgen für die notwendige Stabilität und ermöglichen Langzeitbelichtungen oder Zeitraffer-Aufnahmen.
  • Externe Objektive: Weitwinkel-, Makro- und Teleobjektive für Smartphones eröffnen neue kreative Möglichkeiten.
  • Lichtquellen: Kleine, transportable LED-Leuchten helfen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen großartige Fotos zu schießen.

360 Grad Kamera mit Selfie-Stick

Besonders interessant finden wir die Verwendung dieser kleinen zusätzlichen Kamera, mit der 360 Grad Aufnahmen erzeugt werden können, sowohl als Einzelaufnahmen als auch als Video-Sequenzen. Die Kamera verfügt über zwei gegenüberliegende Objektive und ist sehr kompakt gebaut. Mit einem Teleskop-Stick kann sie in die richtige Position gehalten werden oder über den Gewindeanschluss an Stative oder andere Halterungen angeschlossen werden.

Wir haben uns für eine INSTA360 ONE X2 entschieden, gekauft bei Amazon (*) (Werbung). Alternativ dazu ist inzwischen die INSTA360 X4 verfügbar, mit 8K, z.B. zu kaufen bei Amazon (*) (Werbung).

Quadrocopter – Unsere Perspektive aus der Luft

Ein weiteres Highlight unserer Ausrüstung ist unser Quadrocopter. Mit ihm können wir atemberaubende Luftaufnahmen machen, die eine völlig neue Perspektive auf unsere Reiseziele bieten. Diese Drohne ist kompakt, leicht und kinderleicht zu bedienen. Besonders gefallen hat uns die Möglichkeit, schwer zugängliche Orte aus der Vogelperspektive zu erkunden und einzigartige Fotos und Videos zu erstellen.

Seit mehrerer Jahren schon verwenden wir eine DJI Mavic Pro (Gewicht ca. 700 Gramm), die uns gute Dienste geleistet hat und wir damit sehenswerte Fotografien und Videosequenzen erstellen konnten. Unsere neueste Errungenschaft ist eine DJI Mini 4 Pro, die extrem kompakt gebaut ist und tatsächlich nur 249 Gramm wiegt. Somit fällt sie in die Drohnen-Klasse -C0- der EU Drohnen-Verordnung und hat die geringsten regulatorischen Einschränkungen im Flugbetrieb. Und der praktische Vorteil besteht darin, dass dieser Quadrocopter klein und handlich verpackt und transportiert werden kann.

Wir haben uns für die DJI Mini 4 Pro im Fly More Combo Paket mit insgesamt drei Akkus, Ersatzflügel, Ladebox (ohne USB-C-Netzteil), der Fernsteuerung RC2 (die mit eigenem Display) und Transporttasche entschieden, gekauft bei Amazon (*) (Werbung). ergänzt um die folgenden Zubehörteile: USB-C-Netzteil 30 Watt von Anker, gekauft bei Amazon (*) (Werbung), einen für die DJI Mini 4 Pro passenden Polfilter von K&F Concept, gekauft bei Amazon (*) (Werbung).

Als Speichermedium verwenden wir die Samsung EVO Select (aus der Liste der von DJI empfohlenen Speicherkarten) mit einer Kapazität von 512 GB, erworben bei Amazon (*) (Werbung). Wir verwenden diese microSDXC-Karte sowohl im Quadrocopter als auch in der Fernsteuerung und noch einmal als Ersatzkarte.

Und wenn Du einen weiteren einzelnen Akku (DJI Mini 4 Pro Intelligent Flight Battery, Kapazität: 2.590 mAh) erwirbst, z.B. bei Amazon (*) (Werbung), dann kannst Du vier Akkus gleichzeitig laden, nämlich drei Akkus in der Ladestation und einen Akku direkt im Quadrocopter. Des weiteren gibt es den kompatiblen Akku von Nicconology, mit in einer höheren Kapazität von 3,850 mAh, z.B. zu erwerben bei Amazon (*) (Werbung). Damit erhält Du eine längeren Flugzeit, aber auch ein höheres Abfluggewicht des Quadrocopters. Dadurch wird das zulässige Gesamtgewicht für die Drohnenklasse C0 überschritten. Über das Service Menu der DJI App kann die Klasseneinteilung der DJI Mini 4 Pro von C0 auf C1 beantragt werden. Allerdings ist dies nach unseren Wissensstand nur einmal möglich und nicht rückgängig zu machen.

Hier nur kurz der Hinweis, dass Ihr immer aufmerksam und mit Vorsicht fliegen solltet, Euch an die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Flugbetrieb halten solltet und der Quadrocopter natürlich auch versichert sein sollte. Länderspezifische Flugtipps gibt es auf dieser Seite von DJI.

Bildbearbeitung vor dem Publishing

Nach dem Fotografieren kommt die Nachbearbeitung. Wir verwenden u.a. mobile Apps wie Adobe Lightroom und Snapseed, um unsere Fotos zu optimieren. Des Weiteren erzeugen wir Panoramabilder aus bis zu sieben Einzelaufnahmen und fügen diese passgenau zusammen, meist unter Verwendung der Anwendung ICE von Microsoft. Hier sind einige Schritte, die wir durchführen, bevor wir die Bilder veröffentlichen:

  • Farbkorrektur: Wir passen Helligkeit, Kontrast und Farben an, um die natürliche Schönheit des Motivs hervorzuheben.
  • Zuschneiden und Drehen: Wir schneiden das Bild zurecht und drehen es, um den perfekten Bildausschnitt zu erzielen. Es erfolgt eine Horizont gerechte Ausrichtung.
  • Filter und Effekte: Wir verwenden dezente Filter, die unsere Bilder aufwerten, ohne künstlich zu wirken. Zu starke Bearbeitung vermeiden wir bewusst, um den natürlichen Charakter des Bildes zu erhalten.
  • Fluchtenausgleich: Wir korrigieren die stürzenden Linien bei Gebäuden, damit diese tatsächlich senkrecht bzw. waagerecht erscheinen
  • Panoramabildern: Wir fassen bewusst erstellte Einzelaufnahmen zu ausgeprägten Breitformatbildern zusammen

Nur selbst gemachte Fotos und selbst generierte Bilder

Wir verwenden ausschließlich unsere selbst gemachten Fotografien, die wir während unserer Reisen angefertigt haben. Darüberhinaus erzeugen wir, z.B. für die Blog Beitragsübersicht (wie auch das Bild oben hier im Beitrag), KI-generierte Entwürfe von fotorealistischen Bildern, die anschließend in der Bildbearbeitung verändert und finalisiert werden, um ein einheitliches Look and Feel zu erreichen. Die KI-basierte Erstellung von Bild-Entwürfen erfolgt u.a. mit der Anwendung DALL-E von OpenAI. Dieser mehrstufige API-basierte Prozeß erfolgt teilautomatisiert, die Weiterverarbeitung und die finale Freigabe eines generierten Bild erfolgen immer durch uns.

Fazit

Wir empfehlen jedem Individualreisenden, der auf nachhaltiges Reisen Wert legt, ebenfalls auf kompakte und umweltschonende Technik zu setzen. Smartphones und Quadrocopter bieten vielseitige Möglichkeiten, großartige Fotos zu machen, ohne schweres Equipment mit sich herumtragen zu müssen. Mit ein wenig Bildbearbeitung lassen sich dann aus den Aufnahmen wahre Meisterwerke zaubern. Wir hoffen, dass wir Dir mit unserem Beitrag einen inspirierenden Einblick in unsere Fotografie geben konnten und freuen uns darauf, bald wieder neue Abenteuer mit Dir zu teilen!

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